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Gedenkfeier für ehemalige jüdische Mitbürgerinnen und Mitbürger

Die jährliche Feier zum Gedenken an unsere ehemaligen jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger, die in der Zeit des Nationalsozialismus verfolgt, deportiert und ermordet wurden, findet statt am Sonntag, 26. November 2017, um 18 Uhr an der Gedenkstätte auf dem Platz vor dem Rathaus. Hierzu laden wir Sie herzlich ein und freuen uns auf Ihr Kommen.
26.11.2017
18:00 Uhr bis 20:00 Uhr
Rathausfoyer Alzenau
Stadt Alzenau »
Rathaus
Hanauer Straße 1
63755 Alzenau
Karte anzeigen

Alzenau (Kernstadt)
Herr Markus Trageser 06023-502120

Die Gedenkfeier wird mitgestaltet von Rabbiner Andrew Steiman aus Frankfurt/Main und dem Vorbeter Benjamin Maroko. Nach dem gemeinsamen Gedenken und der Ansprache von Bürgermeister Dr. Alexander Legler im Foyer des Rathauses bringt uns Dany Bober mit seinem Programm „Eine jüdische Zeitreise“ die vielfältige jüdische Kultur mit Liedern und Geschichten näher.

Eine Jüdische Zeitreise mit Dany Bober

Jüdische Kultur ist schon aufgrund ihrer unterschiedlichen geographischen und historischen Bezüge eine sehr vielfältige Kultur. Dies gilt auch für die Musik. Mit der Katastrophe des Nationalsozialismus kam die Entwicklung jüdischer Lieder in Europa weitgehend zum Erliegen. Heute denken viele in diesem Zusammenhang sofort an Klezmer Musik. Dass jüdische Musik viel mehr beinhaltet zeigt Dany Bober auf vielfältige Weise. Dany Bober ist 1948 in Israel geboren. 1956 remigrierten seine Eltern mit ihm in die Geburtsstadt seines Vaters, Frankfurt am Main. Seit 1976 lebt er in Wiesbaden.

Für seinen Vortrag "Eine Jüdische Zeitreise" hat Dany Bober die in der Zeit der Weimarer Republik auf deutschen Kleinkunstbühnen beliebte Form des "Features" gewählt. Hierbei tragen die unterschiedlichsten Stilelemente wie Lieder, Berichte, Mundartgedichte und Humor zu einem kurzweiligen und informativen Abend bei.

Von teilweise eigenen Vertonungen der Psalmen König David und Salomo führt sein Programm über das babylonische Exil, die hellenistisch-römische Zeit und dem Deutschen Judentum sowie den jiddischen Volksweisen Osteuropas. Zwischen den Liedern erzählt Dany Bober die Geschichte, die den Rahmen zu seinen Liedern bildet. Anekdoten, Prosa und Gedichte aus dem jüdischen Frankfurt am Main des 18ten und 19ten („Vormärz“) Jh. runden das Feature liebevoll-ironisch ab.

Die "Frankfurter Rundschau" schrieb: ".... Ein Abend der zeigte, dass Unterhaltung durchaus was mit Haltung zu tun hat. Und dass es möglich ist, ein ernsthaftes Thema auch ohne die durchkonstruierte Handlung eines Theaterstückes publikumswirksam auf die Bühne zu bringen.“




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